Beschluss:

 

StR Dr. Jacobs erläutert das Anliegen des Sachvortrags. Aufgrund einer Stellungnahme des Verteidigungsministeriums ist Voraussetzung für die angestrebte Übernahme von Großexponaten (ausgemusterte Kampfflugzeuge) im Stadtmuseum pro forma eine militärhistorische Abteilung einzurichten.

 

Nachdem Museumsleiterin Frau Dr. Kink zu diesem Vorschlag skeptisch-ablehnend Stellung bezogen hat, da hierfür weder die finanziellen, noch personellen Voraussetzungen vertreten sind, ergibt sich eine kontrovers geführte Diskussion, in der zum überwiegenden Teil Bedenken hinsichtlich möglicher Folgekosten und Aufwendungen des angedachten Projektes geäußert werden. Mehrere Rätinnen und Räte plädieren zudem dafür, die Anzahl ggf. zu übernehmender Exponate zu beschränken.

 

3. Bgm. Dr. Klemenz plädiert dafür, mit dem Verteidigungsministerium zu klären, ob für eine mögliche Übernahme alter Flugzeuge eine engagierte Interessensgemeinschaft (wie vorhanden) ausreichend sei; StR Dr. Jakobs übernimmt die Klärung. Frau Dr. Kink wird um eine Zusammenstellung möglicher Kosten einer eigenen Abteilung des Museums gebeten.

 

Letztendlich ergeht folgender geänderter Beschluss:

 

Der KWA beschließt, die im Sachantrag und in der Diskussion aufgeworfenen Fragen weiter zu verfolgen und die Ergebnisse in seiner nächsten Sitzung darzustellen.