Beschluss: geändert beschlossen

Abstimmung: Ja-Stimmen: 31, Nein-Stimmen: 5

geänderten Beschluss:

 

Die Stadtverwaltung Fürstenfeldbruck beabsichtigt eine neue Eishalle zu errichten. Dazu wird folgender Grundsatzbeschluss gefasst:

 

1.     Die Verwaltung wird beauftragt, den Standort 1 (primär) westlich des bestehenden Eisstadions und den Standort 4 Fliegerhorst, nördlich des Sportplatzes bzw. den Standort 6 (sekundär) als Grundlage für weitere Planungsüberlegungen zum Bau der Eishalle zu verwenden.

 

Ja-Stimmen: 21

Nein-Stimmen: 15

 

2.     Die Verwaltung wird beauftragt, sich für das Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit dem Standort 1 zu bewerben und die fertiggestellte Standortuntersuchung und Machbarkeitsstudie als Grundlage für die Bewerbung zu verwenden.

Bei der Bewerbung wird angemerkt, dass die Stadt sicherheitshalber derzeit noch Standortalternativen im Fliegerhorst prüft.

 

Ja-Stimmen: 36

Nein-Stimmen: 0

 

3.     Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen für den Standort 1 unverzüglich und mit höchster Priorität weiterzuführen, so dass die Ergebnisse spätestens zur zweiten Bewerbungsphase des Förderprogramms (April 2021) vorliegen. Dazu sollen vertiefende Gutachten auf Grundlage des Entwurfes in der Machbarkeitsstudie eingeholt werden, welche die Themen Kostenrahmen, Immissionsschutz, Klimaneutralität und Verkehrsverträglichkeit unter der Maßgabe ausarbeiten, dass eine Nutzung nach 22 Uhr lärmschutzkonform möglich ist.

 

Ja-Stimmen: 32

Nein-Stimmen: 4


 

4.         Die Verwaltung wird beauftragt, durch ein entsprechendes Gutachten klären zu lassen, welche Gestaltungsmöglichkeiten für die Sportstättenentwicklung der Stadt sich durch eine Übernahme der Bundeswehrsportstätten im Fliegerhorst ergeben könnten. Hierbei soll auch vorsorglich die Möglichkeit der Unterbringung einer Eishalle untersucht werden.

 

Die Untersuchung soll weiter Grundlagen aufklären zum Thema Immissionsschutz in Bezug auf zukünftig geplante oder vorhandene (Wohn)Bebauung, Klimaneutralität sowie mögliche Verkehrsanbindungen abseits der bisher militärisch genutzten Infrastruktur der Bundeswehr.

 

Die Sachanträge 081+083(2014-2020) sind damit erledigt.

 

Ja-Stimmen: 30

Nein-Stimmen: 6

 

5.         Die Verwaltung wird beauftragt, für den Bau einer Eishalle am Standort 1 sowie die weiteren Standorten 4 und 6 eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu beauftragen. Schwerpunkte der Untersuchung sollen unter anderem Betreiberkonzepte, Sponsoring sowie Betrieb einer Eishalle inkl. steuerlichen und energetischen Querverbund sein. In alle Planungsüberlegungen sind sowohl die Stadtwerke wie auch die betroffenen Eislaufvereine einzubinden.