Beschluss: geändert beschlossen

Abstimmung: Ja-Stimmen: 14, Nein-Stimmen: 0

Der Sachvortrag 1194/2017 vom 09.06.2017 dient dem Gremium als

Diskussionsgrundlage.

 

StR Quinten regt an, keine neuerliche Bürgerbeteiligung zu diesem Thema anzustreben. Vielmehr soll der Stadtrat - auf Basis der Vorbereitungen im Arbeitskreis und Kulturausschuss - im November Entscheidungen treffen.

 

StRn Hollenbach plädiert dafür die Meinungen der Anwohner noch einmal abzufragen. Gleichzeitig bittet sie darum, nach Möglichkeit keine allzu komplizierten neuen Namen einzuführen (Carl von Ossietzky).

 

StR Glockzin spricht sich generell gegen die beabsichtigten Umbenennungen aus, da diese seiner Auffassung nach vom Großteil der Anwohner abgelehnt werden.

 

StR Dr. Jakobs verweist auf den gültigen Beschluss des Kulturausschusses vom 10.02.2017, „die Bevölkerung zu bitten, Vorschläge für Straßennamen zu machen“. Herr Dr. Jakobs spricht sich dafür aus, hierbei nur die Anwohner und nicht die gesamte Bürgerschaft einzubinden.

 

StR Heimerl teilt die Auffassung von StR Quinten. Im Gegensatz zu Herrn Dr. Jakobs will er aber in einem möglichst unaufwändigen Verfahren alle interessierten Bürger um Beteiligung bitten. StR Weber schließt sich dieser Stellungnahme an.

 

Auch StR Dr. Klemenz plädiert für eine möglichst breite Bürgerbefragung.

 

Geänderter Beschlussvorschlag:

 

Der Kultur- und Werkausschuss nimmt die Ergebnisse des Arbeitskreises Straßennamen zur Kenntnis und beschließt auf dessen Empfehlung, die Bevölkerung der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck zu bitten, Vorschläge für neue Straßennamen bis zum 01.10.2017 sowohl online als auch über den Rathausreport einzureichen. Anschließend sollen diese Vorschläge dem Arbeitskreis und in der weiteren Beratung dem Kultur- und Werkausschuss vorgelegt werden.

 

StRin Görgen verlässt die Sitzung nach der Abstimmung um 20:05 Uhr.